Februar - Garten unter Schnee
Im Februar 2013 lag der Garten bis zum Monatsende unter einer Schneedecke. Regelmäßig wurde die Vögel gefüttert.
Passend zur Glasur der Futterglocke findet sich die Blaumeise ein.
Die Wintersteckzwiebeln im Gewächshaus stehen am 5. Februar gut. Sie versprechen eine frühe Ernte.
Im Frühbeetkasten verschwanden dagegen bereits Ende November ca. 400 Zwiebeln. Nicht eine blieb stehen. Der Täter wurde nicht überführt.
Die Christrose, Helleborus niger, ist Anfang Februar nahezu verblüht.
Die Winterlinge wurden Anfang Februar freigelegt.
Die Samenstände der Wilden Karde sind den Winter über sehr dekorativ. Sie stehen 2,5 m hoch.
Vergangenen Herbst wurde auf ihnen auch wieder ein Stieglitz gesichtet, der passend auch Diestelfink genannt wird.
Kardengewächse sind, obwohl sie auch ziemlich pieken, keine Diesteln.
Eine Amsel hüpft durch den Garten und untersucht einen der vielen frischen Wühlmaushügel.
Schneeglöckchen kommen hier und da durch den Schnee.
Die neuen Futterglocken hängen seit Februar zur Probe im Garten und haben sich rundherum bewährt.
Den Vögeln schmeckt meine Futtermischung, bestehend aus gehackten Haselnüssen, gehackten Sonnenblumenkernen und zur anderen Hälfte aus Streufutter, offensichtlich ganz prima.
Zum Zusammenkleben habe ich Schweineschmalz verwendet und zwar nur so viel, dass es in der Körnermasse nicht mehr flüssig schwimmt.
Die handelsüblichen Knödel werden ständig von Rabenvögeln gestohlen. Was dann genau mit den Plastiknetzen
geschieht, möchte man gar nicht wissen.
Streufutter gibt es für die Finken und die anderen, die nicht die Stöckchen anfliegen können, auch noch, doch hällt ein
Kilo nur drei Tage vor. Unser Garten liegt aber recht weit weg. Noch drei Futterglocken dazugehängt haben die Vögel genug für eine Woche.
Die durchgehende Fütterung lockt auch Schwanzmeisen an.
Leider war hier nicht mehr das lange Teleobjektiv am Fotoapparat.
Ein Kleiber beim Abflug. Nett wie er sich von der Glocke abstößt.
Er ist nun auch täglich zu beobachten.
Zum Fototermin muss ich schon ganz ruhig wartend auf dem Beobachtungsposten sitzen.
Ein Heraneilen mit dem Fotoapparat verscheucht ihn sofort.