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Garten in Rostock
Vögel bei uns

Die Vögel werden das ganze Jahr hindurch gefüttert.

Vogelfütterung rund um das Jahr

  • Blaumeise am Nistkasten Die Blaumeisen brüten seit Jahren in diesem Nistkasten.
    Der Plastikring verhindert das Aufhacken des Lochs durch den Specht, hällt aber auch die größeren Kohlmeisen fern. Sie dürfen einen anderen Kasten beziehen.
    Dieser Kasten hängt an einem der nur mäßig dicken Äste des Falschen Jasmins. Bei starkem Wind, wie er hier an der Küste ja gelegentlich weht, werden die Blaumeisen ordentlich durchgeschüttelt. Sind sie schon mit der Brut beschäftigt, nehmen sie diese kleine Unannehmlichkeit in Kauf und ziehen nicht aus.
    Ganz ungefährlich leben sie allerdings nicht, denn irgend jemand hat, wie man deutlich sehen kann, vor kurzer Zeit mit scharfen Klauen versucht, die Klappe rauszureißen.

  • Meisenglocken und Meisen Nachdem einige Jahre mit Streufutter und Meisenknödel gefüttert wurde, habe ich mir jetzt diese Glocke gemacht. Es gibt sie nicht auf regionalen Töpfermärkten. Es wir sich zeigen, wie lange es dauert, bis die Keramiker solche Glocken im Sortiment haben.
    Diese hier sind gefüllt mit Haferflocken und zirka 20% geschälten und gehackten Sonnenblumenkernen. Anfangs konnte ich noch gehackte Erdnüsse untermischen, doch Ende Februar waren sie vom Markt, weil man anscheinend von höherer Stelle die Fütterungzeit für beendet erklärte. Ende März 2013 liegt unser Garten immer noch unter einer geschlossenen Schneedecke.
    Die Körner sind mit Schweineschmalz zusammengeklebt. Dabei habe ich möglichst wenig verwendet, lediglich 1/2 kg auf 1,3 kg Körner.
    Das Fett muss nicht schwimmen, um die Körner zusammenzukleben. Der herausragende Haltestab wird nicht durch das Fütter gehalten, sondern steckt in einem Loch in der Glocke.
    Anfänglich verschwanden etliche Stöckchen, doch nun sitzen sie straffer in den Löchern.
    Als Haltestab verwende ich am Neujahrstag gesammelte Raketenstäbe, die ich noch ein wenig abrunde.
    Das Sisalseil wirkt recht naturnah. Es konnte in der letzten Saison schon ein wenig abwettern.
    Mit den in den Vorjahren verfütterten Meisenknödel gab es einige Probleme:
    1. In ihren grünen Netzen hängen sie nicht besonders dekorativ von den Zweigen herunter.
    2. Die Meisen mögen, wie ich beobachten konnte, lieber Sonnenblumenkerne in Form von Streufutter, was aber jedes Jahr teurer wird.
    3. Die Knödel sich ständig verschwunden und die Elstern sitzen mit glänzendem Gefieder wohlgenährt auf den Ästen und beobachten unser Tun im Garten.

    Anfangs reichten drei solcher Glocken und ein ein Kilo Steufutter für eine Woche, doch nach weiteren vier Wochen hat es sich unter den Vögeln weiträumig herumgesprochen, dass es lecker Futter gibt.

  • Blaumeise an der Meisenglocke Die Farbe der verwendeten Dekorfarbe passt bestens zum Gefieder der Blaumeise.
  • Gartenblick Es ist nicht weit vom Nistkasten zur Glocke. Aber vielleicht kam diese Blaumeise auch von außerhalb herangeflogen.
  • Rotkehlchen an der Futterstelle Nicht alle Vögel können die Meisenglocken so elegant anfliegen.
    Die Rotkehlchen brüten bei uns ebenfalls seit Jahren. Im Sommer kommen sie beim Gärtnern immer ganz dicht herangeflogen und picken freigelegtes Kleingetier.
    Jetzt im Spätwinter sitzt es mal unter der Hecke, gern unter dem Rhododendron oder auf einem Zaunpfahl.
    Obwohl es immer wieder zu sehen ist, lässt es sich kaum fotografieren.
    Hier habe ich es einmal aus 6m Entfernung erwischt.
    Die Glocke macht sich sehr dekorativ auf einem alten Pfahl. Sie fasst zirka 800g Streufutter. Sie ist auch eine Erfindung aus der Keramikwerkstatt.
  • Grünfink an Futterglocke Sind die Grünfinken eingeflogen, sind die Futterstellen schnell leer. Während die Meisen sich ein Körnchen hohen und zum Aufpicken auf den nächsten Ast fliegen, sitzen die Grünfinken endlos auf dem Spender und picken einen Sonnenblumenkern nach dem anderen, dass die Schalen nur so spritzen.
  • Buchfink im Schnee Von den Futterstellen fällt etliches zu Boden. Dort finden sich die Amseln und Buchfinken ein.
    Ein Buchfink wurde in 7 vergangenen Jahren nur ein mal gesichtet. Nun hüpfen regelmäßig gleich vier dieser Gesellen herum.
  • Zwerggünsel am Stein Auch der Kleiber, bislang ein Ausnahmegast, kommt jetzt regelmäßig vorbei.
  • Erlenzeisig-Männchen Den Erlenzeisig hätte ich ohne Foto in der wuseligen Vogelwolke um die Glocken gar nicht ausgemacht, zumal ich ihn zuvor noch nie bewusst zu Gesicht bekam.
    Auch hier ging ich erst davon aus, er sei einer der Grünfinken. Doch das Foto belegt es eindeutig: kein Grünfink, sondern das Erlenzeisig-Männchen.
  • Erlenzeisig-Weibchen Zum Vergleich das Erlenzeisig-Weibchen. Es ist im ganzen blasser als das Männchen. Deutlich vom Grünfink zu unterscheiden ist die gesprenkelte Brust, mit weniger Sprenkeln zur Mitte.
  • Drei Vogelarten Kohlmeise, Erlenzeisig und Kleiber vertragen sich offensichtlich prima. Die Kohlmeisen, die immer mehr werden, sehen mit der Zeit alle recht mopsig aus.
  • Schwanzmeisen Bei den beiden niedlichen Piepmätzen handelt es sich eindeutig um Schwanzmeisen. Früher nie gesehen, wurden auch sie angelockt.
    Da sie nun öfter vorbeikommen, bleibt zu hoffen, dass sie auch bei uns im Garten brüten werden.
  • Schwanzmeise Die kleine Schwanzmeise interessiert sich bei der Gelegenheit auch noch für die Knospe an der Wildrose.
  • Waldmeise Noch ein seltener Gast: die Waldmeise.
  • Heckenbraunelle Wenig Kontrast zum Untergrund - die Heckenbraunelle. Bei uns schaut sie gelegentlich mal vorbei.
    Unter den vielen Hecken und Gebüschen kann sie sich gut verstecken. Hier sucht sie grade den Boden unter der Futterstelle nach heruntergefallenen Körnern ab.
    Auf dem ersten Blick ist die Heckenbraunelle schnell mit dem Spatz zu verwechseln, zumal sie nicht lange an einer Stelle sitzt und sich beobachten läßt, doch blaugrauer Kragen und blaugraue Brust unterscheidet sie deutlich.
  • Buntspecht an der Futterglocke hängend Der Buntspecht ist häufig in einem der umgrenzenden Bäume bei Klettern zu beobchten.
    Von den vielen Vögel angelockt, kommt er auch mal heran, um von der Knödelmasse zu kosten.
    Er ist superscheu und passt auf, dass niemand im Umkreis von 20 Metern zu sehen ist. Ihn zu fotografieren gelang versteckt aus der Laube heraus aus vielleicht 12 Meter Entfernung.
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