Nach Recherche entschieden wir uns für das KGT-Gewächshaus Rose Typ III mit den Eigenschaften:
Länge 3,23 m
Breite 2,33 m
Firsthöhe 2,15 m
Seitenhöhe 1,49m
Grundfläche 7,5 m²
Wegen des hohen Preises entschieden wir uns für die "pressblanke" Variate. Moosgrün sähe zwar deutlich besser aus,
doch wollten wir den Fantasiepreisaufschlag nicht mehr mittragen.
Gemäß der piktogrammartigen Aufbauanleitung sei das Gewächshaus allein in acht Stunden aufgebaut. Die Zeit benötigte ich bereits für die Montage von Fenster und Tür. Der vollständige Aufbau gelingt nur, wenn das Alufundament absolut waagerecht und rechtwinklig liegt. Kleinste Ungenauigkeiten setzen sich über die darauf montierten Teile fort. Die Folge ist, dass die Fenster unter Spannung stehen, aus den Fugen rutschen und Spalten bilden. Der Rahmen läßt sich weiterhin nicht zusammenfügen, denn alles muss tatsächlich auf einen zehntel Millimeter passen. Biegen und drücken geht da nicht. Letzten Endes gelang es dann doch noch.
Ausgangszustand: Für 80 Euro war ein Foliengewächshaus aufgestellt worden.
Grübel, grübel...
Abspannungen mit Zurriemen halten die freistehenden Seitenteile senkrecht.
Das Gewächshaus wird, wie schon auf dem vorigen Bild zu sehen ist,
An der Giebelseite wurden durch Wellen rundgeschliffene ölandische Kalksteine verlegt.
Der automatische Fensterheber versieht seinen Dienst bislang tadellos.
Auf dem ebenfalls überteuerten Hängebord sollen später Anzuchtschalen stehen.
In den Boden wurde jede Menge Gesteinsmehl und Kompost eingebracht.
Blick durch den Garten auf das Gewächshaus im Frühjahr.