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Garten in Umgestaltung, der Aufbau eines GewächsgHauses

Ein Gewächshaus muss sein

Nach Recherche entschieden wir uns für das KGT-Gewächshaus Rose Typ III mit den Eigenschaften:
Länge 3,23 m
Breite 2,33 m
Firsthöhe 2,15 m
Seitenhöhe 1,49m
Grundfläche 7,5 m²

Wegen des hohen Preises entschieden wir uns für die "pressblanke" Variate. Moosgrün sähe zwar deutlich besser aus,
doch wollten wir den Fantasiepreisaufschlag nicht mehr mittragen.

Gemäß der piktogrammartigen Aufbauanleitung sei das Gewächshaus allein in acht Stunden aufgebaut. Die Zeit benötigte ich bereits für die Montage von Fenster und Tür. Der vollständige Aufbau gelingt nur, wenn das Alufundament absolut waagerecht und rechtwinklig liegt. Kleinste Ungenauigkeiten setzen sich über die darauf montierten Teile fort. Die Folge ist, dass die Fenster unter Spannung stehen, aus den Fugen rutschen und Spalten bilden. Der Rahmen läßt sich weiterhin nicht zusammenfügen, denn alles muss tatsächlich auf einen zehntel Millimeter passen. Biegen und drücken geht da nicht. Letzten Endes gelang es dann doch noch.

  • Ausgangszustand: Für 80 Euro war ein Foliengewächshaus aufgestellt worden.
    Bereits im Sommer der zweiten Saison brachen massenweise Plastikstücke aus der Gewebefolie heraus.
    Im Herbst wurden die Tomaten nass, als stünden sie draußen und der Boden wurde mit Plastikschnipseln kontaminiert.
    Das Gestellt wurde im Frühjahr der städtischen Sperrmüllannahme zugeführt.
  • Grübel, grübel...
    Massenweise Einzelteile liegen auf dem Rasen verstreut und werden mit der Bauanleitung verglichen.
    Die Eingangsseite ist schon zusammengesteckt.
  • Abspannungen mit Zurriemen halten die freistehenden Seitenteile senkrecht.
  • Das Gewächshaus wird, wie schon auf dem vorigen Bild zu sehen ist,
    auf eiene Fundamentrahmen aus Aluminium montiert.
    Für den Rahmen wird zuvor cirka 10 cm Erde ausgehoben.
    Wird der Rahmen nicht sofort wieder zugeschaufelt, knickt es durch das Gewicht der montierten Teile seitlich ab.
  • An der Giebelseite wurden durch Wellen rundgeschliffene ölandische Kalksteine verlegt.
    In den Ritzen wurden später unter anderem Mohn und Sedumgewächse angesiedelt.
  • Der automatische Fensterheber versieht seinen Dienst bislang tadellos.
  • Auf dem ebenfalls überteuerten Hängebord sollen später Anzuchtschalen stehen.
  • In den Boden wurde jede Menge Gesteinsmehl und Kompost eingebracht.
    Der Salat gelang bislang prächtig. Den Tomaten war es dagegen im heißen Sommer 2010 zu warm.
    Wiederholt Probleme bereitete das massenweise Auftreten der Weißen Fliege.
    Ökologisches Spritzmittel half nur bedingt.
  • Blick durch den Garten auf das Gewächshaus im Frühjahr.
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