Obgleich die Einheimischen über das schlechte Wetter dieses Sommers klagten, erschien es uns nicht schlimmer als in anderen Urlauben. Zugegeben regnete es häufig und tagesfüllend, doch an den meisten Tagen schien die Sonne und es wehte wenig Wind. Die Tagestemperatur lag um 13°C ebenfalls über unseren Erwartungsbereich. An der flacheren Südküste war das Wetter deutlich besser als an den Fjorden der Nordküste von Senja. Vom Westen her zog insbesondere bei Sonnenschein Dunst oder Seenebel auf, der von den hohen Bergen des Inlandes gut zu sehen war.
Das Dritte Mal auf Senja. Die Insel ist groß genug für neue Entdeckungen. Wir vermieden unnötiges Herumfahren und hielten uns nur ein einer Ecke auf. Die Ziele waren perfekt aufbereitet, so dass wir uns vorab gut vorbereitet hatten. Ein Campingplatz bot prima Service. Im Trockenraum ließen sich, während es tagelang nieselte, die Schlafsäcke kuschelig halten. Die Wanderungen waren sehr abwechslungsreich und einige Gipfelblicke spektakulär.